Wenn es Neuigkeiten auf Hundevillas.Dog gibt, erfährst du es hier.
🎄 Weihnachtsgeschenk 🎄
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Von St. Martin bis Nikolaus biete ich das „My Hoopers Basics-Bundle“ zum Weihnachtspreis an. 33,00 € statt 38,00 €.
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My Hoopers Basics · Basics & die Geräte
My Hoopers Basics · Die Richtungen
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Vielleicht ist es ja ein passendes Geschenk 🎁 für dich oder eine Freundin.
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In meinem Book-Shop findest du von beiden Büchern eine Leseprobe.
Was ist das Besondere an Hoopers mit Kleinhunden? Was sind die speziellen Herausforderungen?
Die finnische Hoopers-Gruppe „Happy Hoopers“ hat gerade eine Umfrage gestartet, was den Unterschied mit Kleinhunden im Hoopers macht. Da mich das Thema aktuell ja auch mehr beschäftigt als in der Vergangenheit, nehme ich das zum Anlass, hier meine Erfahrungen weiterzugeben.
So genau kann ich es gar nicht beschreiben, was da genau anders ist. Aber ich fühle doch deutlich, dass man bei Kleinhunden das Hoopers-Training besonders flexibel gestalten muss.
Meine Hündin Bailey, der Star meiner beiden Hoopers-Bücher, war 42 cm groß. Diese Größe ist für mich kein Kleinhund. Für mich sind Hunde, die in die Agility-Kathegorie „small“ fallen (< 35 cm), Kleinhunde. Wenn ich nun schon in den Agility-Bereich schaue, dann erkenne ich ganz deutlich, dass es einige Kleinhundrassen gibt, die für diesen Hundesport besonders geeignet sind. Diese Rassen würde ich auch als besonders geeignet für Hoopers halten, da sie freudige und arbeitswillige Begleiter sind. Beispiele sind der Pudel, viele Terrierrassen oder der Papillon. Dabei finde ich erstaunlich, dass der Papillon in die FCI-Gruppe 9 der Gesellschafts- und Begleithunde gehört. Wie auch die Rasse von Flocke, Coton de Tulear. Daran kannst du sehen, dass selbst diese Hunde einen großen Arbeitswillen mitbringen und auch sehr schnell werden können. Somit kann ich bis hier erst mal keinen Unterschied zwischen großen und kleinen Hunden erkennen.
In der Schweiz gab es in den Anfängen des HoopAgi, wie Hoopers dort genannt wird, eine extra Klasse für kleine Hunde. Für mich zeigt das, dass die Schweizer also einen gewissen Sinn in einer speziellen Klasse für Kleinhunde sahen. Die Unterschiede waren, dass die Geräte nicht so weit auseinanderstanden und die Gesamtlänge des Parcours kürzer war. Diese Unterscheidung finde ich absolut sinnvoll. Wenn ich einen zügig laufenden großen Hund mit einem zügig laufenden kleinen Hund vergleiche, muss der kleine Hund grundsätzlich für die gleiche Strecke viel mehr Schritte machen. Somit stellt ein Standard-Parcours für kleine Hunde eine wesentlich größere Anstrengung dar. Das bedeutet für mich z.B. auch, dass die Leistungen absolut nicht miteinander zu vergleichen sind. Die Klasse „small“ wurde in der Schweiz jedoch mangels Interesse aufgegeben.
In unserem Training (Minis Only) und in meinen Seminaren stelle ich auch immer wieder fest, dass ein geringerer Abstand zwischen den Geräten für Kleinhunde doch geeigneter ist. Es ist überhaupt kein Problem, einen arbeitsfreudigen Kleinhund auf die geforderten Distanzen zu bringen. Jedoch kannst du aufgrund ihrer Schrittlänge im Aufbautraining Distanz in der Regel nicht so schnell erreichen, wie mit einem großen Hund. Du musst die Distanz in kleineren Schritten erarbeiten. Das dauert länger und erfordert somit mehr Geduld von dir. Längere Trainingspausen (wie Winterpause) haben einen größeren „negativen“ Einfluss auf die Distanz, als bei großen Hunden.
Beim Training mit Kleinhunden kann das einfache Gerät „Tonne“ eine große Herausforderung darstellen. Dein Kleinhundwelpe empfindet einen für uns gewöhnlichen Laubsack nämlich als geradezu elefantös riesig. Aus seiner Perspektive kann ein so kleiner Welpe dich überhaupt gar nicht sehen. Die Tonne stellt immer eine Distanzvergrößerung dar. Für den Kleinhund noch mal mehr. Das hat Einfluss auf die Ausbildung. Als Beispiel habe ich bei Flocke den Aufbau der Tonne mit einem kleineren Laubsack auf einem Hocker sitzend begonnen.
Bei Kleinhunden empfinde ich es als wichtig, dass die Trainingsbedingungen vom Gelände her optimal sind. Das Gras sollte immer kurz gemäht sein. Für die meisten Kleinhunde ist es tatsächlich besser, wenn du im Winter in einer Halle trainieren kannst. Wenn Sie nass sind, kühlen sie einfach schneller aus. Optimale Trainingsbedingungen erhöhen den Trainingserfolg.
Last but not least – vielleicht sind es gar nicht unbedingt immer die Hunde, die das Training anders machen? Ich habe festgestellt, dass Kleinhundbesitzer*innen lieber unter sich trainieren. Jetzt, da ich selbst einen Kleinhund habe, kann ich es absolut nachvollziehen. Es hat einfach eine sorglose Leichtigkeit.
Beim Hoopers-Training mit Kleinhunden kommt es für mich ganz besonders darauf an, empathisch und agil im Mindset zu sein.
Hast du auch besondere Erfahrungen? Teile sie gerne mit uns in den Kommentaren. Ich bin gespannt.
Wenn du dich auch an der finnischen Umfrage beteiligen möchtest, folge gerne diesem Link. Den direkten Link zur Umfrage findest du im ersten Kommentar:
https://www.facebook.com/photo?fbid=808002718823007&set=a.113674448255841
Im August war ich mit Flocke zu einem Hoopersseminar mit Marilen Bünnemann von "Hoop Dog", um auch mich überprüfen zu lassen. Nach dem Motto: Train the trainer. Filme davon findest du auf Instagram.
Von dort habe ich weitere Signalvorschläge mitgebracht und in meine Liste eingearbeitet. Hast du weitere Vorschläge? Schreibe sie in die Kommentare. Ich nehme sie gerne mit auf.
Wenn du möchtest, kannst du dir die Liste auch gerne herunterladen.
Wünsch dir was.
Ich habe lange darüber nachgedacht, wo ich meine Filme veröffentlichen möchte. Wenn du Filme von mir und Flocke sehen möchtest, findest du sie jetzt in meinem Instagram-Account. Ich habe meinen Account auf „privat“ gestellt. Wenn du mir bereits auf Instagram folgst, kannst du weiterhin alles sehen.
Ich habe schon einige Filme gemacht. Um dich nicht zu langweilen, möchte ich sie jedoch schneiden und kürzen. Ich werde sie sukzessive hochladen. Mit besserem Micro und anderem Zoom. Ich denke, es ist für dich interessant, auch meine Körpersprache zu sehen.
Es ist mir wichtig, in meinem Videos zu zeigen, dass auch mein Timing⏱ nicht immer stimmt, dass auch ich manchmal voll chaotisch bin und wie ich damit umgehe. Es ist schön, zu sehen, was Flocke dann daraus macht.
Link zu meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/my_hoopers/
Zurück zu „Wünsch dir was“. Flocke hat aktuell die Challenge „Hoop - Tonne“. Alles bis zu diesem Ausbildungsstand darfst du dir als Video gerne wünschen. Z.B. alles aus den Basics und/oder Aufbau Tonne, Aufbau Hoop.
Ich freue mich auf dich und besonders auf dein Feedback.
Vor allen Dingen freue mich mich jedoch, wenn ich dein Hoopers-Training inspirieren kann.
Der Sommer ist da! ☀️☀️☀️ Es sind also nicht die richtigen Tage, um ausgiebig Hoopers zu trainieren.
Maximal eine Karte aus meinem Puzzle, abends im Schatten, wenn es abgekühlt ist.
Ich habe das Puzzle noch einmal geändert. Bei der komplexen Version habe ich die Reihenfolge, in der die Karten gezogen werden sollten, geändert. So wird, ganz nebenbei, die Methode „Backward Chaining“ angewendet.😀
Gefällt mir viel besser 🚀👍
Flocke ist inzwischen etwas über 5 Monate alt. Sie hat viel gelernt. Ihr erstes Abenteuer war ein Campingausflug. Seitdem badet sie sehr gerne. Mir gefällt das.😀
Sie geht regelmäßig zur Hundeschule. Eine Spielgruppe für kleine Hunde gibt es hier in der Nähe tatsächlich auch. Das mag und braucht sie sehr.
Eine kleine Städtereise hat sie auch schon gemacht. Das war ihre erste lange Fahrt im Camper. Sie ist da wirklich sehr unkompliziert.❤️
Zum Hoopers? Ich denke, die Basics sitzen jetzt. Damit können wir arbeiten. Tonne und Hoop erarbeitet sie sich sehr gut. Seit sie „bleiben“ kann, klappt es auch mit der Fokus-Übung.😀 Ihre Motivation ist enorm.
Technisch habe ich aufgerüstet. Ich habe jetzt ein gutes Stativ, den Pivo Silver und ein sehr gutes Mikrofon. So hoffe ich, bald auch mal Videos zeigen zu können. Filmen ist ja nicht das, was ich gut kann. Ich denke, du kennst das.
Flockes nächstes Abenteuer wird ihr erstes Hoopers-Seminar mit Marileen Bünnemann sein. Da werde ich mich mal überprüfen lassen.😉
Flocke ist ein ganz großer Schatz und Geschenk.❤️
Brauchst du auch manchmal eine Idee, was du heute trainieren könntest? Ist es bei dir auch zu warm, um ein umfangreiches Training mit deinem Hund durchführen zu können? Brauchst du Abwechslung im Training? Ich habe ja immer viele Ideen. Manchmal kann ich jedoch auch einen Impuls gebrauchen.
Darum habe ich mir das „My Hoopers Puzzle“© als Kartenset ausgedacht. 🚀
Ich ziehe einfach eine Karte und trainiere die Aufgabe darauf. Wenn noch Energie da ist, das Wetter passt oder ich noch Lust habe, was meistens so ist, ziehe ich ein weiteres Puzzlestück.🧩 Im motiviertesten Fall so lange, bis ich den gesamten Parcours trainiert habe.
Dadurch, dass es ein Karten-Puzzle ist, ist es sehr abwechslungsreich und bietet immer wieder neue Herausforderungen und Aufgaben. Alte und neue Fähigkeiten werden gestärkt.
Das Puzzle besteht aus 6 Puzzlestücken. Von jedem Puzzlestück gibt es 4 Karten. So ergeben sich sehr viele Parcours-Varianten. In diesem Fall basierend auf einer Acht8️⃣.
Wenn du Trainerin bist, könnte es auch eine Erleichterung für deine Trainingsgestaltung sein.
Wenn du magst, probier doch mein Puzzle einfach mal aus. Du kannst es dir sehr gerne herunterladen. Es besteht aus einer Anleitung und 6 Kartensets à 4 Karten. Es ist für Anfänger konzipiert.
Ich würde mich mega freuen, wenn du mir Feedback geben würdest.❤️
Flocke ist immer noch nicht so gut darin, den Puppington Pod® schnell genug zu öffnen, um an die Beute zu kommen. Schnell genug, als dass sie nicht vergisst, wofür sie eigentlich die Belohnung bekommen hat.
Ich hatte gedacht, dass ich es fördern könnte, indem ich ihr viele Spiele anbiete, bei denen man sich selbstständig die Leckerlies erobern kann. Z.B. Schnüffelteppich, Futterball oder einfache Intelligenzspiele. Das klappt auch alles - allein, die Klettverschlüsse des Pods zu öffnen braucht Kraft. Es dauert zu lange.
Flocke spielt eigentlich auch lieber, als dass sie für Futter arbeitet. Ich persönlich bringe meinen Hunden nicht gerne etwas über Spielen bei. Warum, wenn es doch über Generationen immer gut geklappt hat? Wenn ich mit einem Spielzeug belohne, müsste ich es recht schnell wieder wegnehmen. Ich finde es jedoch gemein, ein Spielzeug als Belohnung zu werfen und dann nicht auch ausgiebig mit meinem Hund zu spielen. Ausgiebiges Spiel, lässt den Hund allerdings das zuvor gelernte prompt wieder vergessen. Ein Dilemma.
Flocke ist auch noch viel zu jung, als dass ein „aus“ immer sofort klappen würde. Die Gefahr, dass ich im Lernprozess mit ihr um das Spielzeug „streiten“ müsste, ist viel zu groß. Nun habe ich jedoch einfach ein Band am Pod befestigt. Das hat by the way den Nebeneffekt, dass er irgendwie besser und schneller fliegt. Oder kann ich ihn so besser werfen?
Mit dem Band kann ich kurz mit ihr zergeln und kann mein „aus“ sofort mit Futter bestätigen. Eine schöne Mischung, das sie das "aus" sofort befolgt und ich sofort die Belohnung dafür am Start habe!
Zum aktuellen Ausbildungsstand, in dem es noch nicht um Distanz geht, spielt es für mich erst mal keine Rolle, ob Flocke den Pod zu mir bringt und ich hingehe.
Wie ist es aktuell bei dir? Hast du auch ein Band am Puppington Pod®?
Heute habe ich für meine alten Hunde einen Rentner-"Reha"-Parcours aufgebaut. Der ist natürlich auch für Welpen geeignet.
Wenn du deinen Welpen auf den Hundesport Hoopers vorbereiten möchtest, sind solche kleinen Parcours eine superschöne Möglichkeit, ihn darauf vorzubereiten.
Was du in diesem Parcours für Hoopers findest:
Am offensichtlichsten ist die Tonne. Dein Hund lernt, dass es Tonnen gibt, wie sie aussehen, rumstehen und man sie rechts wie linksherum umrunden kann.
An den Cato-Board-Stationen kannst du Steadiness üben. Oder je nachdem, wie gut du das Board schon aufgebaut hast, das Vorausschicken aka „Distanz nach vorn“.
Ich hoffe, dass man auch in Zukunft privat und ohne Begleithundprüfung im Hoopers starten kann. Aber selbst, wenn du das Fuß-Gehen für deinen Hund nicht brauchst, ist es eine wertvolle Übung, wenn dein Hund dir auf beiden Seiten locker folgen kann. Den Pylonen-Slalom macht ihr bestimmt in der Welpenschule auch.
Wackelkissen und Cavaletti sind immer gut für die körperliche Fitness und Selbstwahrnehmung, was auch dem Hoopers wieder zugutekommt.
Vielleicht bist du auch in der Situation, solch kleinen Parcours aufbauen zu können. Ich wünsche dir ganz viel Spaß damit.